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Rund um die Ferienwohnung / Ausflugsziele

Radebeul

Die Große Kreisstadt Radebeul findet man nahe der Landeshauptstadt Dresden an der Elbe. 1999 feierte sie ihr 650-jähriges Jubiläum.

Die guten klimatischen Bedingungen erlauben den Weinanbau an den sonnigen Hängen des Elbtales. Eng verbunden mit dem Weinanbau ist eine Vielzahl noch vorhandener Winzerhöfe.

Vom eigenwilligen Reiz der Landschaft fühlten sich Künstler und Wissenschaftler schon seit jeher angezogen. Der Schriftsteller Karl May schuf sein Lebenswerk in Radebeul - hier befindet sich auch das Karl-May-Museum.

Mit seinen Kultur- und Freizeiteinrichtungen, sowie den vielfältigen Veranstaltungen ist Radebeul der geeignete Ort, um vor den Toren Dresdens Kultur und Natur im Einklang zu erleben. Per Schmalspurbahn vom Bahnhof Radebeul-Ost nach Radeburg ist Moritzburg erreichbar. Ausflüge in das Elbsandsteingebirge, die "Sächsische Schweiz" oder das Erzgebirge sind von Radebeul aus bequem mit Nahverkehrsmitteln möglich. Radebeul liegt Elbabwärts zwischen Dresden und Meißen, ein Radweg entlang der Elbe lädt zum "Radeln" ein. Im Frühjahr, Sommer und teils auch noch im Herbst sind "Biergärten" für Ihr leibliches Wohl geöffnet



Dresden

Die Elbe und die Landschaft zwischen der Sächsischen Schweiz und Meißen prägen den natürlichen Raum, in den die Stadt am Fluß eingebettet ist. Für Kunstentfaltung und Weinanbau ist das Klima gleichermaßen günstig.

Ihre Bewohner sind für den ihnen eigenen Charme, die sprichwörtlich sächsische Gemütlichkeit, bekannt.

Dresden ist zugleich eine moderne Stadt mit dem Flair der ehemaligen sächsischen Residenz – Dresden bietet Sehenswürdigkeiten in vielerlei Gestalt: In keiner Architekturgeschichte fehlt der Dresdner Zwinger. Frauenkirche, Semperoper und Residenzschloss prägen wie viele weitere historische Baudenkmale das Bild der Stadt. Die Engel aus Raffaels Sixtinischer Madonna werben in aller Welt für Dresdens Kunstsammlungen. Prachtvolle Uferpromenaden, interessante Museen und Einrichtungen, technische Denkmale, liebenswerte Details – Dresden hält viele Entdeckungen für Sie bereit - entdecken Sie Dresden - per Bus und Bahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß ...


Meißen

Das 1000-jährige Meißen an der sächsischen Weinstraße ist von historischem Stadtbild, edelsten Porzellankreationen und der Weinlandschaft des Elbtales geprägt. Hier wurden die Wettiner Fürsten einst mit der Mark Meißen belehnt - damit begann Sachsens Geschichte. Zu Recht wird Meißen deshalb auch die "Wiege Sachsens" genannt. Die Albrechtsburg ist der erste Schlossbau im deutschsprachigen Raum und wurde 1471 bis 1524 in spätgotischem Stil erbaut. Das ehemalige Residenzschloss ist heute Museum und wird ebenso gern besucht wie der daneben liegende Dom, dessen vorgelagerte Fürstenkapelle eine der berühmtesten Begräbnisstätten der Wettiner ist.

Die vielfältige Geschichte der 1000 Jahre spiegelt sich insbesondere in der Altstadt wider, die ihre mittelalterliche Grundform erhalten hat und im zweiten Weltkrieg fast unzerstört blieb. Sie wird jetzt unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten liebevoll restauriert. Am Markt, auf dem Heinrichsplatz, in den verwinkelten Gassen und auf den Treppen zum Burgberg lässt sich ebensoviel "Besonderes" entdecken, wie in den Weinkellern, Passagen und Höfen. Das Stadtmuseum ist im ehemaligen Franziskanerkloster inmitten der Altstadt zu finden. Die Klosterkirche steht nach umfassender Sanierung nun wieder als Ausstellungs- und Veranstaltungsort zur Verfügung. Auch das kleine Torhaus-Museum, das dem romantischen Maler Ludwig Richter gewidmet ist, erfreut sich großer Beliebtheit.

Meißen ist inzwischen auch bekannt für seine zahlreichen Feste. Im Sommerhalbjahr prägen Albrechtsburgfest, Töpfermarkt und Weinfest das Bild der Stadt. Meißen verfügt über ein Theater, ein Pianoforte-Museum und auch über ein Kino. Künstlerisches Handwerk, wie das Schleifen von Bleikristall oder die Herstellung von Zinnartikeln hat sich nach alter Tradition bis heute erhalten. Neben dem berühmten Meißner Wein aus dem nordöstlichsten Anbaugebiet Deutschlands wird seit Alters her auch gern Bier aus der ältesten Privatbrauerei Sachsens getrunken.

Naturfreunde sind angetan von der landschaftlichen Schönheit um Meißen. Der fertig gestellte Elberadweg ist als Ausflugsziel ebenso beliebt, wie die Fahrten mit der "Sächsischen Dampfschifffahrt", der größten Raddampferflotte Europas.


Sächsische Schweiz

Die Sächsische Schweiz ist der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges und liegt flussaufwärts von Dresden beiderseits der Elbe.

Östlich geht die Sächsische Schweiz in das Lausitzer Bergland und westlich ins Erzgebirge über. Der angrenzende tschechische Teil des Elbsandsteingebirges wird Böhmische Schweiz genannt. Die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz ist der Große Zschirnstein mit 560 m über NN.

Der Name Sächsische Schweiz entstand im 18. Jahrhundert und soll auf die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff zurückzuführen sein. Diese fühlten sich von der Landschaft an ihre Heimat, den Schweizer Jura, erinnert, in dem ähnliche Landschaftsformen zu finden sind.

Im Gebiet der Sächsischen Schweiz gibt es eine Reihe von Burganlagen, welche zum Schutz der Handelswege errichtet worden waren. Erhalten geblieben davon sind die Festung Königstein und Burg Hohnstein. Von anderen Anlagen sind nur spärliche Reste geblieben, so von der Kleinen Bastei oder der Burg auf dem Falkenstein (heute Klettergipfel). Einige der Burgen wurden auch als mittelalterliche Raubnester genutzt. Ursprünglich war dieses Gebiet slawisch besiedelt und kam erst im 15. Jahrhundert in ungefähr heutigen Grenzen unter sächsische Herrschaft.

1990 wurde, noch vor der deutschen Einheit, der Nationalpark Sächsische Schweiz geschaffen, um den einzigartigen naturräumlichen Charakter des Gebirges zu schützen. Die 93 km² große Fläche umfasst zwei getrennte Regionen: Im Westen das Gebiet zwischen Stadt Wehlen und Prossen, im Osten das Gebiet zwischen den Schrammsteinen und der deutsch-tschechischen Grenze.

Die Landschaft der Sächsischen Schweiz ist geprägt durch viele Sandsteinfelsen. Dadurch hat sich das beliebte Freizeitvergnügen des Kletterns entwickelt. Geklettert wird nach den zu Beginn des 20. Jahrhunderts als weltweit erste ihrer Art entstandenen Sächsischen Regeln. Seile und Sicherungspunkte wie etwa Ringe dürfen nur zur Sicherung, nicht aber zur Fortbewegung verwendet werden. In anderen Klettergebieten verbreitete Hilfsmittel wie Magnesia, Klemmkeile oder Friends sind nicht erlaubt. Stattdessen werden Knoten- und Bandschlingen verwendet. Bis auf wenige Ausnahmen ist Klettern an Massiven nicht erlaubt und generell nur an ausgewiesenen Klettergipfeln gestattet, von denen es aber über 1100 Stück gibt ...